„Liebliches Taubertal“ - Fahrraddestination erster Güte

„Liebliches Taubertal“ - Fahrraddestination erster Güte - (c) Tourismusverband „Liebliches Taubertal“/Peter Frischmuth

Von erlebnisreichen Themen-Radtouren bis zum sportlichen Radfahrspaß ist ein umfassendes Angebot an Tauber und Main vorhanden. Alle nachstehenden Radtouren haben ihren individuellen Reiz.

Vorzeigeroute ist der 100 km lange Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ zwischen Rothenburg ob der Tauber und Wertheim am Main, der vom ADFC als einer von zwei Radwegen in Deutschland mit der Höchstwertung von 5 Sternen ausgezeichnet ist. Entlang dieses Radweges finden sich Hörstationen. An diesen Hörstationen können sich die Radfahrer direkt über einen QR-Code oder über die Taubertal-App die Audio-Dateien anhören. Hier kann viel Interessantes und Historisches über das Taubertal entlang des Radweges gelernt werden. Über das gut ausgebaute Radwegenetz lässt sich das „Liebliche Taubertal“ mit seinen Burgen, Schlössern, Klöstern und Museen auf eine sehr angenehme Art und Weise kennenlernen. Dieses Radangebot wird durch die Radwegekirchen ergänzt. Diese bieten dem Radfahrer einen Platz zur Erholung.

Der Radweg „Liebliches Taubertal – Der Sportive“ führt auf anspruchsvollen 160 km von Wertheim über Freudenberg am Main und über die Höhenzüge des Taubertals nach Rothenburg o.d.T. Muskelkraft oder der Einsatz von E-Bikes bzw. Pedelecs ist angesagt. Je nach persönlicher Kondition sollte individuell entschieden werden. Herrliche Panoramablicke sind Lohn der sportlichen Herausforderung.

Der „Main-Tauber-Fränkische Rad-Achter“ verbindet auf über 552 Kilometern die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Die Strecke führt bequem durch die Landkreise Main-Tauber, Neustadt/Aisch, Würzburg, Main-Spessart, Miltenberg und Neckar-Odenwald. Radfahrspaß pur ist angesagt.

Die Wein-Radreise wiederum steht für Genuss. Auf 241 Kilometern führt der Weg durch das Taubertal, in seine Seitentäler und auf die Höhen bis zum Main. Eingebunden sind die schönsten Weinorte in der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“.

Auf 350 km kann mit dem Rad vom Main durchs „Liebliche Taubertal“ und Altmühltal an die Donau gefahren werden. So erlebt der Radfahrer die bezauberndsten Flussregionen in Franken bzw. Süddeutschland. Die Landschaft wechselt von Weinhängen im Taubertal zu bizarren Felsformationen im Altmühltal, ein echtes Erlebnis.

Beim Regioradeln kann der Gast auf 12 Erlebnistouren - auch mit E-Bike oder Pedelec - das Tauber- und Maintal sowie Ausläufer von Hohenlohe und Odenwald erkunden. Die Rundkurse führen immer zum Ausgangs-/ Übernachtungsort zurück, so können dort nach der Radtour die kulinarischen Köstlichkeiten oder Wellnessangebote ausgiebig genossen werden. 79 Akkuladestationen (kostenfreie Nutzung) und 10 Verleihstationen für Pedelecs und E-Bikes sind eingerichtet. Allen Gästen bieten sich so gute Möglichkeiten, auch mit E-Bikes und Pedelecs das „Liebliche Taubertal“ zu erobern.

Eine heitere Veranstaltung erwartet Radfahrer, Inlineskater und alle, die nicht motorisiert unterwegs sein wollen, beim „Autofreien Sonntag“. Am 4. August 2019 bietet sich den Teilnehmern zwischen Tauberbischofsheim und Freudenberg am Main wieder eine wahre Eventmeile entlang der gesamten Strecke. Der Autofreie Sonntag wird in 2019 bereits zum 20. Mal durchgeführt.

Im Taubertal können Radfahrer die Serviceleistungen „Radeln ohne Gepäck“ und die „Taubertäler Radelzüge und -busse“ mit größerem Radabteil nutzen. Der Radtransport auf der Tauberbahn ist zwischen Wertheim und Niederstetten kostenlos. Aufgepasst! Bei Nutzung des ÖPNV kann im Taubertal clever gespart werden: Mit der TaubertalCard gewähren die teilnehmenden Einrichtungen dem Gast bei Vorlage des Fahrscheins (ab Entwertungstag und 2 weitere Tage) 50 % Eintrittsrabatt oder ansehnliche Preisnachlässe beim Weinkauf.

Weitere Informationen zum Radurlaub im Lieblichen Taubertal erhalten Sie beim
Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ e. V.
Tel. 09341/ 82 58 06
touristik@liebliches-taubertal.de 
www.liebliches-taubertal.de

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.